Abarth
Abarth: Information über die Marke, Kosten und Modelle
Ein unscheinbares Auto und dann so viel Leistung. Wie viel steckt wirklich hinter diesem Kraftpaket?
Die Marke
Die Marke mit dem Skorpion im Logo wurde am 31. März 1949 gegründet. Das erste Auto war der 204A, ein vom Fiat 1100 abgeleitetes Modell, das von Tazio Nuvolari beim Bergrennen „Salita al Monte Pelgrin“ gefahren wurde. Die Geschichte ist voll von Renn- und Industrierekorden. Auch heute noch geht es um die Verbindung von Höchstleistung, Handwerkskunst und technischer Raffinesse, sowie um die Schwankungen von Rennsporttechnologie und Motorsporterfahrung in der Entwicklung von Straßenfahrzeugen.
Die Bezeichnung wird heute als Marke für besonders leistungsstarke Modelle benutzt. Das Firmenlogo zeigt einen Skorpion als Anlehnung an das Sternzeichen des Firmengründers Carlo Abarth.
Beim Bau eigener Modelle spezialisierte sich die Marke auf Sportwagen mit kleinem Hubraum. In den Anfängen entstanden diverse Unikate und Fahrzeuge in kleinsten Serien mit speziellen Karosserien unterschiedlichster Designer und Karosseriebauer, darunter Allemano, Beccaris, Bertone, Boano, Luigi Colani, Ellena, Francis und viele andere Designer. Bekannt wurde die Firma aber vor allem als Automobiltuner.
Fusionen der Marke
Seit 1971 ist die Marke im Besitz von Fiat. Das letzte Auto, an dem Carlo Abarth teilnahm, war der A112. Der Firmengründer starb jedoch bereits 1979. In den 1980er Jahren führte der legendäre Walter Röhrl, zusammen mit Christian Giestdorfer, auch Abarth-Modelle und wurde Rallye-Weltmeister.
Seit 2007 gibt es wieder eigene Modelle, allerdings gehört die Firma zu Fiat, und so basieren die Autos auf Konzernfahrzeugen. Ein interessanter Fakt ist, dass die Marke in den USA weit weniger bekannt ist und die Fahrzeuge dort von Fiat als „Sondermodelle“ vermarktet werden.
Die ersten Anfänge
Der Anfang war gar nicht so schwer. Im Jahr 1947 hatte Pierro Dusio den Cisitalia 202 auf die Straße gebracht, ein wirklich gutes Design. Im selben Monat wurde der Kontakt zwischen der Firma Cisitalia und dem Porsche-Designbüro hergestellt, das von Carlo Abarth vertreten wurde. Die Cisitalia war ein Rennwagen mit Mittelmotor V12 und Allradantrieb. Carlo Abarth selbst wurde Leiter der Rennabteilung. 1949 machte er sich selbstständig und nahm drei Cisitalia 204 sowie den Cisitalia 202 mit, die er weiterentwickelte. Er tüftelte an dem Fahrzeug, verkürzte den Wagen, machte ihn leichter und stabiler; die Vorderachse erhielt Längslenker und Torsionsstangen nach dem Vorbild von Porsche-Fahrzeugen. Michelotti, Viginale und er selbst formten diese drei Fahrzeuge zu sehr ansehnlichen Coupés. Für den Antrieb sorgte ein 1,20-Liter-Vierzylindermotor, aus dem man 78 PS bei 7000 U/min herausholte.
Die Modelle heute
Alle Modelle der Fiat 500-Baureihe sind sowohl als Schrägheck– als auch als Cabriolet-Version erhältlich. Sie unterscheiden sich durch spezifische Merkmale, die ihren sportlichen Charakter unterstreichen und zur Optimierung des Fahrvergnügens beitragen. Die vier Ausstattungsvarianten bieten Leistungen von 110 bis 140 kW (150 bis 210 PS).
Der 500 markiert den einzigartigen Markteintritt von Fiat und bietet alles, was ein Fahrzeug der Marke auszeichnet – inklusive des Skorpions als Serienausstattung. Fahrspaß ist garantiert, vor allem wenn man den Sport-Modus wählt, erkennbar am leuchtenden Skorpion. Ein Druck auf diese Taste aktiviert die maximale Drehmomentübertragung, die Leistungsunterstützung und die Reaktion des Motors auf das Gaspedal, wodurch das Auto noch schärfer wird. Bei der Infotainment-Technologie ist das serienmäßige UConnect 7″-Touchscreen-Radio zu nennen. Für Personen, die ihr Auto gerne selbst starten und stoppen, gibt es einen neuen My21 Start- und Abschaltbildschirm.
Häufig gestellte Fragen