BMW – Eine Marke und keine Kompromisse
Information über die Marke, Kosten und Modelle
Jeder kennt diese Marke mit aus Bayern, doch was steckt dahinter?
Die Marke
Die Geschichte von BMW begann bereits im frühen 19. Jahrhundert, als das Unternehmen eines der ersten Flugzeugmotoren baute und aufgrund von Rekordhöhen, die ein Flugzeug zu der Zeit erreichte, überzeugen konnte. Erst in den späten 1920ern begann der Hersteller, seine ersten Bodentransportmittel zu entwickeln. Los ging es mit dem Motorrad R32, dessen Bauprinzip – Boxermotor, Kardanantrieb und Doppelrohrrahmen – bis heute gleichgeblieben ist. Im Jahr 1929 startete die Serienproduktion des ersten Automobils, das Modell 3/15 PS, welches stetig weiterentwickelt wurde. Auch wenn das Bauen von Automobilen zunächst nur ein Nebengeschäft war, produzierte das Unternehmen 1936 seinen ersten Sportwagen, der bei Rennen überzeugen konnte.
Das Logo von BMW
Das bekannteste Logo unter den Konzernen der Automobilindustrie ist unter anderem das von BMW. Allerdings zankt man sich seit Jahren darüber, was das Logo eigentlich zu bedeuten hat.
Schaut man sich die Farben Blau-Weiß an, erkennt man direkt, dass dahinter die Flagge des Freistaates Bayern steckt. Das Muster im Generellen steht für sich drehende Propeller, welche die Geschichte für den Bau von Flugzeugmotoren spiegeln soll. Bis heute wird das Logo stets weiterentwickelt. Die Geschichte des Logos erstreckt sich über viele Jahre und Fahrzeuge. Erstmals wurde es 1918 auf eine Betriebsanleitung für den „Bayern-Flugmotor Typ IIIa“ gedruckt, 1923 erstmals auf einem Motorrad und 1929 dann auf einem Auto, beginnend mit dem Modell 3/15 PS.
Was spricht für einen BMW?
Tochtergesellschaften und Firmen von BMW
1998 wurde Rolls-Royce nach einem Bieterwettbewerb zwischen BMW und Volkswagen von der Volkswagen AG aufgekauft. Nachdem die Motorenlieferungen eingestellt wurden, nutzte das Unternehmen seine guten Beziehungen zum Flugzeugtriebwerkshersteller Rolls-Royce, um die Rechte am Namen Rolls-Royce für 40 Millionen Pfund zu erwerben. Volkswagen hatte damit zwar das Werk in Crewe und die Marke Rolls-Royce erworben, nicht aber die Rechte am Namen. Zwischen dem Vorstandsvorsitzenden von VW, Ferdinand Piech, und dem Vorstandsvorsitzenden von BMW, Bernt Pischetsrieder, wurde ein Gentlemen’s Agreement getroffen, wodurch VW bis Ende 2002 in seinem Stammwerk in Crewe, England, unter Lizenz und unter Verwendung der Motoren des Unternehmens weiterhin Rolls-Royce bauen konnte.
Die BMW-AG Heute
Mit dem Hauptsitz in München ist die BMW-AG einer der bekanntesten Premium-Fahrzeughersteller weltweit. Mit Millionen verkaufter Autos in Europa und über einer halben Million jährlich verkaufter Autos in Asien setzt sich das Unternehmen neben der Konkurrenz sehr gut durch.
Zudem bietet es sichere Arbeitsplätze. Mit einer insgesamten Mitarbeiteranzahl von 120.800 setzt es auch hier ein Zeichen.
Auch bei den neusten Fahrzeugmodellen lässt das Unternehmen nicht nach und entwickelt sich stetig weiter. Der i7 beispielsweise, eine vollelektrische Luxuslimousine mit über 600 km Reichweite, überzeugt mit einem beinahe schon futuristischen Außen- und Innendesign. Vor allem punktet das Fahrzeug mit dem Bildschirm, der sich im Inneren befindet. Mit einem 31,3 Zoll großen Touchbildschirm bietet es ein unglaubliches Bedienerlebnis.
Das Fahrzeug wird derzeit noch entwickelt, erste Prototypen waren bereits auf den Straßen zu sehen. Wie es am Schluss aussehen wird und wann genau dieses vollelektrische Luxusauto rauskommt, bleibt allerdings abzuwarten. Auch auf dem Gebrauchtmarkt kann man bereits noch gut erhaltene Autos der Marke für wenig Geld bekommen. Das Unternehmen bietet auch da eine riesige Produktpalette von Luxusautos bis hin zu Oldtimern oder auch Wagen der Sport- und Kompaktklasse. Diese sind im Internet oder bei Gebrauchtwagenhändlern zu finden.
Häufig gestellte Fragen
Der BMW 507 aus dem Jahre 1958. Mit einem stolzen Preis von knapp 2 Millionen Euro.
Die Abkürzung steht für Bayerische Motor Werke. Dieser Name kam 1918 zustande.
Definitiv die 3er Reihe von BMW überzeugt die Käufer am meisten.
Dieser war sogar in der Kategorie „Best Cars 2021“ dabei.
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